28.08.2020 | Frischgebackener Papi Roland im Gespräch über den Vaterschaftsurlaub bei Axpo

«Ich kann mich voll um meine Familie kümmern»

Bei Axpo profitieren Väter bereits heute von einem 10-tägigen Vaterschaftsurlaub. Wir haben bei Roland Egloff, Fachingenieur Hydroenergie und seit zwei Wochen Vater eines Buben, sowie bei Stefan Lais, Leiter HR Services, nachgefragt: Warum macht Axpo das, wie organisiert man sich und wer profitiert davon?

Interview mit Roland Egloff, Fachingenieur Hydroenergie 
Roland Egloff, Fachingenieur Hydroenergie

Roland, du bist vor ein paar Tagen Vater von einem Buben geworden. Herzlichen Glückwunsch! Wie fühlt sich das an? 

Meine Frau und ich sind überglücklich, dass der Junge gesund auf die Welt gekommen ist. Nun sind wir zu dritt, das ist schon eine Umstellung. Die Nächte sind zwar nicht mehr ganz so erholsam, aber das tut unserem Glück keinen Abbruch.

Bei Axpo hast du zehn Tage bezahlten Vaterschaftsurlaub. Was schätzt du daran?   

Ich finde es super, dass ich von einem solchen Vaterschaftsurlaub profitieren kann. Damit motiviert Axpo die Väter, die Zeit nach der Geburt mit der Familie zu verbringen. Das schätze ich als frisch gebackener Vater natürlich sehr. Gerade in der Anfangsphase kann ich mich nun voll um meine Familie kümmern und bin dann auch ausgeglichener und motivierter, wenn ich wieder am Arbeiten bin.

Inwiefern ist Axpo dadurch für dich eine attraktivere Arbeitgeberin?

Mit dem Vaterschaftsurlaub und der Unterstützung bei den Betreuungskosten zeigt Axpo seine Wertschätzung gegenüber der Familie. Für mich ist die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten aber entscheidender. Dadurch lässt sich für meine Frau und mich Job und Kinderbetreuung viel besser vereinbaren.

Du kannst deinen Vaterschaftsurlaub innerhalb von zwei Monaten und auch tageweise beziehen. Für welche Variante hast du dich entschieden? Wo siehst du darin die Vorteile?

Ich beziehe den Vaterschaftsurlaub an einem Stück und hänge noch eine weitere Woche Ferien an. Für mich ist es wichtig, die Bindung zu meinem Kind von Anfang an aufzubauen und die Umstellung auf das neue Leben zu dritt aktiv mitgestalten zu können.

Wie habt ihr euch im Team organisiert, während du im Vaterschaftsurlaub bist?

Die Herausforderung beim Vaterschaftsurlaub liegt nicht in der Länge, sondern dass der Beginn des Urlaubs nicht komplett planbar ist. Sofern es ging, hatte ich im August um den Geburtstermin keine Termine mehr eingeplant und mich mit meinen Projekt- und Teammitgliedern abgestimmt.  In unserem Team unterstützen wir uns gegenseitig bei jeder Ferienabwesenheit. Das gilt natürlich auch für den Vaterschaftsurlaub.

Interview mit Stefan Lais, Leiter HR Services 

Warum braucht es überhaupt einen Vaterschaftsurlaub?

Viele Väter haben heute das Bedürfnis, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Die Geburt eines Kindes ist ein sehr wichtiges Ereignis, wo sich die Lebensumstände verändern und neue Herausforderungen für eine Familie entstehen. Insbesondere die ersten Wochen nach der Geburt sind eine sehr wichtige und anspruchsvolle Zeit. Ein längerer Vaterschaftsurlaub ist ein echtes Bedürfnis von jungen Familien. Verlängerter Vaterschaftsurlaub kommt allen zugute – den Vätern, den Müttern und den Kindern.

Gesetzlich ist bisher als Minimum ein Tag vorgegeben. Warum gibt Axpo zehn Tage?

Immer mehr Firmen nutzen einen längeren Vaterschaftsurlaub als Möglichkeit, um das Arbeiten bei Ihnen attraktiver zu gestalten. Gerade nach der Geburt oder Adoption stehen Familien vor grossen Herausforderungen, hierbei wollen wir unterstützen.

Stefan Lais, Leiter HR Services

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