Axpo und Jabil verlängern Energiepartnerschaft in Ungarn

08.03.2024 - Axpo und Jabil, ein führender globaler Elektronikhersteller mit Sitz in den USA, haben ihre bestehende Partnerschaft in Ungarn mit einem Stromabnahmevertrag auf Unternehmensebene (cPPA) über erneuerbare Energie verlängert. Das für sieben Jahre gültige Abkommen deckt den gesamten Energieverbrauch von Jabil an zwei ungarischen Standorten. Damit kommt das Unternehmen seinen Zielen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) ein beträchtliches Stück näher.

Zwischen 2024 und 2030 wird Axpo den gesamten Stromverbrauch der Produktionsstätten von Jabil in Nagyigmánd und Tiszaújváros, Ungarn, mit Windenergie aus Südosteuropa decken.  

Axpo und Jabil unterzeichneten ihren ersten cPPA in Ungarn im Juni 2022 – mit physischer Lieferung ab Januar 2023. Aufgrund der starken Volatilität an den Energiemärkten in den letzten Jahren und der anschliessenden Stabilisierung beschlossen die beiden Unternehmen, die ursprüngliche Vereinbarung zu erneuern und zu verlängern. Axpo und Jabil, die auch in der Schweiz und Polen zusammenarbeiten, prüfen aktuell weitere Partnerschaften an anderen Märkten und für andere Rohstoffe. 

Călin Ratiș, Head of Regional Origination for Central and South-Eastern Europe bei Axpo, erklärte hierzu: «Wir freuen uns, dass ein S&P-500-Unternehmen zu unserem wachsenden Kundenportfolio in Ungarn stösst. Dass wir massgeschneiderte Energielösungen anbieten können, verdanken wir unserer globalen, regionalen und lokalen Expertise, einem umfassenden Portfolio für erneuerbare Energie sowie einer innovativen und agilen Arbeitsweise. Mit Blick auf die Energiewende verwandeln solche Strombezugsverträge auf Unternehmensebene Worte in Taten. Wir freuen uns darauf, weitere Unternehmen auf ihrem Weg zu Nachhaltigkeit zu unterstützen.»  

Peter Hornyak, Senior Originator bei Axpo in Ungarn, fügte hinzu: «Dieser Vertrag ist ein wichtiger Meilenstein für das Geschäft von Axpo in Ungarn und stärkt unsere ehrgeizige Wachstumsstrategie. Nachdem wir vor zwei Jahren das Büro in Ungarn eröffnet haben, freuen wir uns über das Interesse des Marktes an unserem Angebot und hoffen, in naher Zukunft vergleichbare langfristige Verträge abzuschliessen.» 

Der Senior Vice President and Chief Compliance Officer von Jabil, Thomas Cetta, sagt: «Wir sind dankbar für die Chance, unsere Partnerschaft mit Axpo zu verlängern. Gemeinsam verschieben wir die Grenzen dessen, was bei der Nutzung erneuerbarer Energie möglich ist. Die Transaktion steht im Einklang mit den strategischen Zielen von Jabil und zeugt von unserem Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und der sozialen Verantwortung der Unternehmen. Folglich stellt sie einen wichtigen Meilenstein bei den Zukunftszielen des Unternehmens im Hinblick auf Umwelt, Soziales und Corporate Governance (ESG) dar.» 

Für Axpo folgt diese Vereinbarung auf ihren ersten cPPA in Slowenien sowie auf mehrere andere wichtige Transaktionen, die 2022 und 2023 in Südosteuropa abgeschlossen wurden. Hierzu gehören unter anderem die allerersten langfristigen PPAs für Windkraft in Kroatien und Serbien, mit denen das regionale Portfolio des Unternehmens für erneuerbare Energie um 216 MW anwuchs.  

Axpo ist in Mittel- und Südosteuropa stark präsent. Niederlassungen in mehreren Ländern – darunter Polen, Rumänien, Ungarn, Österreich, Bulgarien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina und Griechenland – bieten Kunden ein breites Spektrum an Dienstleistungen, unter anderem in den Bereichen Strom- und Gasversorgung, Energiehandel und Zertifikate für erneuerbare Energien.  

Das Büro in Budapest ist der letzte Zuwachs des regionalen Netzwerks von Axpo. Das für das ungarische Geschäft zuständige Origination-Team hat ein umfassendes Portfolio langfristiger Kunden aufgebaut. Hierzu zählen mehrere internationale Grössen in den Sektoren schnelllebige Konsumgüter, Pharmazeutika und Bau.  

Weitere Informationen über das PPA-Geschäft von Axpo finden Sie auf unserer Website.  

Axpo Holding AG

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