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Axpo plant weitere alpine Solaranlage in Ilanz/Glion

Axpo führt ihre 2022 lancierte Solaroffensive in der Schweiz fort und plant den Bau einer rund 15-MWp-Freiflächenanlage in Ilanz/Glion im Kanton Graubünden. Die Anlage soll gemäss aktueller Planung jährlich ca. 22 Gigawattstunden nachhaltigen Strom erzeugen, davon eine bedeutende Menge in den kalten Wintermonaten. Das Projekt soll ein Musterbeispiel werden, wie Natur, Freizeitaktivitäten und Energieerzeugung vereint werden können.

Axpo plant in der Gemeinde Ilanz/Glion den Bau einer alpinen Solaranlage mit einer installierten Leistung von rund 15 Megawattpeak (MWp) auf einer Fläche von etwa 200’000 Quadratmetern. «Ovra Solara Camplauns» – wie das Projekt heisst – soll rund 22 Gigawattstunden (GWh) nachhaltigen Strom pro Jahr produzieren, was dem durchschnittlichen Stromverbrauch von mehr als 4’700 Haushalten entspricht.

«Die Partnerschaft mit der Gemeinde Ilanz/Glion für das Projekt 'Ovra Solara Camplauns' markiert einen weiteren wichtigen Schritt in unserer Solaroffensive», erklärt Oliver Hugi, Head Solar Switzerland bei Axpo. «Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit und die Chance, uns gemeinsam für mehr lokalen, nachhaltig produzierten Strom einzusetzen. Diese Kooperation zeigt unser Bestreben, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und in Einklang mit den Bedürfnissen der Gemeinde zu bringen.» Auch der Gemeindepräsident Marcus Beer sieht in der Realisierung des Projekts eine einmalige Chance, langfristige Erträge für die Gemeindekasse zu generieren und zur nachhaltigen Stromsicherheit in der Schweiz beizutragen.

Gestern wurde die Bevölkerung der Gemeinde Ilanz/Glion in einer Informationsveranstaltung über «Ovra Solara Camplauns» informiert. Sie werden in den nächsten Monaten über das Projektvorhaben abstimmen können. Erst nach positiven Abstimmungsergebnissen kann Axpo mit dem Bau der Anlage im Frühling 2025 starten und sie Ende 2025 teilweise in Betrieb nehmen.

Natur, Freizeitaktivitäten und Energieerzeugung

Die Anlage ist nicht nur ein weiteres wichtiges Projekt in der Schweizer Energiewende, sondern setzt auch neue Massstäbe in der mehrfachen Flächennutzung. Durch die Fläche auf der Alp da Schnaus soll weiterhin ein Korridor für die Abfahrtspiste von der Bergstation Crap Masegn nach Ladir führen. In ähnlicher Weise wird in der Projektfläche auch ein Weg für die Wander- und Bikeroute eingeplant. Ein ausreichender Sicherheitsabstand zu den Solarpanels ist sichergestellt, damit sowohl die Skipiste wie auch die Wander- und Bikeroute ohne Einschränkungen genutzt werden können.

Das Land wird auch nach Fertigstellung der Anlage zudem weiterhin als Weideland nutzbar sein. Diese Gestaltung ermöglicht es, dass Natur und Freizeitaktivitäten parallel zur Energieerzeugung bestehen können.

Beschleunigte Verfahren zur Förderung erneuerbarer Energien

Um die Sicherheit der Energieversorgung in der Schweiz zu gewährleisten, ist eine erhebliche Steigerung der einheimischen, umweltfreundlichen Stromerzeugung erforderlich. Nur auf diese Weise kann die Schweiz die potenzielle Lücke von etwa 50 Terawattstunden bis 2050 schliessen. Eine bedeutende Hürde stellen jedoch nach wie vor die Genehmigungsverfahren dar. Um ausreichend erneuerbare Energien zu erzeugen, müssen die Verfahren weiterhin vereinfacht und beschleunigt werden. Axpo setzt sich durch konstruktiven Dialog mit der Politik für geeignete Rahmenbedingungen ein.

Weitere Informationen zur Axpo Solaroffensive oder der im Rahmen der Solaroffensive kommunizierten alpinen Solarprojekte «Alpin Solar Ybrig», «Ovra Solara Magriel» oder NalpSolar

Axpo Holding AG

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