16.12.2014 - Das Wasser des Fellbachs bei der Gemeinde Saas-Balen im Kanton Wallis wird künftig nicht für die Stromproduktion genutzt. Eingehende Untersuchungen haben ergeben, dass die Grundlagen für eine wirtschaftliche Nutzung des Fellbachs nicht gegeben sind. Das Kraftwerksprojekt „Kraftwerk Fellbach“ wird deshalb nicht weiter verfolgt. Die Gemeinde Saas-Balen und die Kraftwerke Mattmark AG hatten am 27. Mai 2014 ein Studienkonsortium gegründet, um die Möglichkeit der Wasserkraftnutzung am Fellbach zu untersuchen.
Geplant war, das Wasser des heute ungenutzten Fellbachs in der Walliser Gemeinde Saas-Balen zur nachhaltigen Erzeugung von erneuerbarer Energie zu nutzen. Das vom Konsortium lancierte Projekt „Kraftwerk Fellbach“ sah dafür ein eigenständiges neues Kleinwasserkraftwerk oberhalb des Wasserfalls in Saas-Balen vor. Die gemessenen Abflussmengen am Fellbach zeigen nun,
dass das nutzbare Wasserangebot infolge von Versickerungen im durchlässigen Moränenmaterial tiefer als erwartet ausfällt, was sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt. Das Studienkonsortium hat deshalb aus wirtschaftlichen Gründen eine Weiterführung des Projekts „Kraftwerk
Fellbach“ zur nachhaltigen Produktion von erneuerbarer Energie verworfen. Das Ende Mai 2014 gegründete Konsortium zwischen der Gemeinde Saas-Balen und der Kraftwerke Mattmark AG wird nach Abschluss aller Tätigkeiten aufgelöst.
Die Kraftwerke Mattmark AG liefert seit 1965 zuverlässig elektrische Energie.
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