30.01.2015 - Bei der neuesten Umfrage der beiden Fachmagazine „Risk“ und „Energy Risk“ hat Axpo hervorragend abgeschnitten: In der Kategorie „Overall Dealers Power“ rangiert das Unternehmen neu auf Platz 1.
Im Vorjahr war Axpo auf den dritten Rang gewählt worden. Auch in den einzelnen Ländern, in denen Axpo tätig ist, erreichte das Unternehmen wieder Top-Platzierungen. Abgerundet wird das gute Gesamtresultat in der diesjährigen Umfrage durch einen Sprung nach vorne im Bereich „Power Research in Europe“: Nach Rang 3 im Jahr 2014 kletterte Axpo heuer auf den zweiten Platz.
Im Rahmen der Umfrage von „Risk“ und „Energy Risk“ werden jährlich mehr als 1600 Marktteilnehmer und Kunden gebeten, Gegenparteien nach Kriterien wie Preis, Flexibilität, Market Making, Verlässlich-keit, Integrität und Abwicklungsgeschwindigkeit zu beurteilen. Bereits in der Vergangenheit war Axpo stets unter den Besten zu finden – und konnte sich in diesem Jahr weiter steigern: Zum ersten Mal überhaupt wurde Axpo im Rahmen der „Energy & Commodity Rankings“ zur weltweit führenden Stromhändlerin gewählt. Das gute Resultat zeigt, dass sich Axpo in Europa dank ihres umfassenden Know-hows mittlerweile eine hervorragende Position erarbeitet hat.
Domenico De Luca, Leiter Handel & Vertrieb bei Axpo, freut sich über das erfolgreiche Abschneiden in der Umfrage von „Risk“ und „Energy Risk“: „Dieses Spitzenergebnis ist eine weitere Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren und der Beweis für unsere ausgeprägte Expertise. Wir gehen flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden ein und das zahlt sich für alle Beteiligten aus.“
Angesichts des herausfordernden Marktumfelds in der Energiebranche sind in Zukunft insbesondere im Ausland realistische Wachstumschancen vorhanden. Mit ihrer starken lokalen Präsenz in über 20 europäischen Ländern hat Axpo dabei einen wichtigen Trumpf in der Hand. Besonders deutlich zeigte sich dies im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14: Das internationale Origination-Geschäft, das individuelle Lösungen für die Vermarktung und Beschaffung von Strom, Gas sowie Energiezertifikaten für Kunden in ganz Europa anbietet, nahm im Vergleich zum Vorjahr um rund 40% zu und ist heute ein wesentlicher Wachstumsfaktor des Unternehmens. Im Mittelpunkt stehen dabei immer häufiger Geschäfte mit erneuerbaren Energien. So ist Axpo bereits heute der grösste Windkraftvermarkter in Spanien und hat sich als einer der führenden Vermarkter von neuen Energien in Europa etabliert.
In der Umfrage von „Risk“ und „Energy Risk“ bestätigten die Axpo Unternehmen im Ausland ihre guten Ergebnisse vom Vorjahr – und konnten teilweise sogar einige Ränge gut machen: In Italien wurde Axpo erneut zur Nr. 1 im Erdgashandel gewählt und verteidigte den zweiten Platz im Stromhandel. Auch im iberischen, nordeuropäischen und osteuropäischen Markt behielt Axpo ihre Spitzenposition im Stromhandel und steht weiterhin auf Rang 1. Grosse Sprünge machte Axpo in den Niederlanden: Dort schaffte es Axpo im Bereich Stromhandel auf Rang 1, nachdem im Vorjahr noch der fünfte Platz erreicht worden war. Um der positiven Entwicklung in den Niederlanden Rechnung zu tragen, wird Axpo in den nächsten Wochen eine eigene Ländergesellschaft (Axpo Netherlands) mit Sitz in Amsterdam gründen und den niederländischen Markt direkt vor Ort bearbeiten.
Im hart umkämpften deutschen Strommarkt konnte Axpo ebenfalls weiter Boden gut machen und wurde erstmals zur Nr. 3 gewählt. Im Vorjahres-Ranking nicht vertreten war Axpo im Stromhandel in Grossbritannien, Frankreich und Belgien; dieses Jahr konnten die dortigen Tochtergesellschaften gleich erste Ausrufezeichen setzen mit Platz 5 auf den britischen Inseln, Rang 4 in Frankreich und dem Sprung auf das Treppchen in Belgien (Rang 3).
Um der positiven Entwicklung in den europäischen Märkten Rechnung zu tragen, hat Axpo ihren Geschäftsbereich Handel & Vertrieb im Oktober 2014 neu organisiert. Die wichtigsten europäischen Länderorganisationen (Italien, Iberia und Nordics) sind neu direkt dem Leiter Handel & Vertrieb unterstellt. Mit der angepassten Struktur bildet Axpo die gewachsene Bedeutung ihres Europa-Geschäfts in ihrer Organisation ab.
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