10.12.2025 | 44 Lernende in 20 Lehrberufen
Mit 440 Lernenden in 20 Lehrberufen leistet die Axpo Gruppe einen wichtigen Beitrag zur Energiezukunft der Schweiz. Das Unternehmen investiert gezielt in praxisnahe Ausbildung, digitale Kompetenzen und den Aufbau von Know-how für Versorgungssicherheit, Dekarbonisierung und Digitalisierung und schafft damit die Grundlage für die Fachkräfte von morgen und bietet jungen Talenten einen Karrierestart mit grossen Perspektiven.
Die Energiezukunft braucht gut ausgebildete Fachkräfte, die technisches Wissen, Verantwortungsbewusstsein und Offenheit für neue Technologien verbinden. Axpo engagiert sich konsequent in der Ausbildung junger Talente und übernimmt so Verantwortung für die langfristige Entwicklung der Energiebranche in der Schweiz und im Ausland.
In der Schweiz absolvieren heute 440 Lernende in 20 verschiedenen Berufen bei Axpo ihre Ausbildung. Das Spektrum reicht von Elektro- und Anlagenberufen über Informatik, Automation und Gebäudetechnik bis zu kaufmännischen Profilen. Die Lernenden arbeiten in den Bereichen Gebäudetechnik, Kraftwerken, Netzbau, Informatik und Dienstleistungsbereichen.
Diese Vielfalt ermöglicht eine praxisnahe Ausbildung und ein breites Verständnis für die Zusammenhänge der Energieversorgung.
Axpo legt grossen Wert auf Qualität und Begleitung. Die Ausbildung erfolgt entlang klar strukturierter Lernpfade, betreut durch qualifizierte Berufsbildnerinnen und Berufsbildner. Moderne Ausbildungszentren – etwa in der Gebäudetechnik, im Netzbereich oder im Kernkraftwerk Beznau – bieten ein professionelles Lernumfeld. Der Erfolg zeigt sich in den Ergebnissen: Über 90 Prozent der Lernenden bestehen ihr Qualifikationsverfahren und rund 80% der Lernenden entscheiden sich, ihre Karriere in einer Festanstellung fortzusetzen.
Axpo bietet Lehrstellen in allen Regionen der Schweiz an. Damit stärkt das Unternehmen seine regionale Präsenz und leistet einen Beitrag zur Fachkräfteentwicklung in allen Landesteilen. Wichtiger Bestandteil des Erfolgs ist auch die enge Zusammenarbeit mit Schulen, Kantonen, Kurszentren und Partnerbetrieben. Schnupperlehren, Informationsveranstaltungen und gemeinsame Projekte schaffen frühzeitig Berührungspunkte mit technischen und digitalen Berufen und fördern das Interesse an einer Ausbildung in der Energiebranche.
Zur Weiterentwicklung gehören auch internationale Erfahrungen. Lernende aus dem Digitalbereich nehmen regelmässig an Projekten im Ausland teil, etwa in Spanien, wo sie gemeinsam mit Teams aus anderen Ländern an konkreten Themen arbeiten. Solche Einsätze erweitern den Horizont und fördern Teamgeist, Eigeninitiative und den Blick über den Tellerrand hinaus.
In den kommenden Jahren wird Axpo ihre Ausbildungskapazitäten und das Angebot insbesondere in Berufen rund um erneuerbare Energien und Digitalisierung weiter ausbauen. Gleichzeitig arbeitet Axpo an der Weiterentwicklung der Lehrpläne und Ausbildungsformate, um den steigenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden.
Die Ausbildung junger Fachkräfte ist für Axpo weit mehr als eine Investition in den eigenen Nachwuchs. Sie ist ein Beitrag zur Versorgungssicherheit, zur Dekarbonisierung und zur Digitalisierung der Schweiz – und damit ein zentraler Bestandteil der Verantwortung, die das Unternehmen für die Energiezukunft trägt.