Flumserberg: Windmessmast wird nach einem Jahr abgebaut

Axpo hat am Flumserberg im Kanton St. Gallen die einjährige Datenerhebung für einen möglichen Windpark mit bis zu sechs Windenergieanlagen abgeschlossen. Der für die Erhebung benötigte Windmessmast wird entsprechend abgebaut. Die erhobenen Wind- und Fledermausdaten bilden die Grundlage für die weitere Projektplanung. Am 10. Januar 2026 informiert Axpo die Bevölkerung auf dem Tannenboden über die nächsten Schritte.

Der 120 Meter hohe Windmessmast auf der Fläche «Grappenchöpf» am Flumserberg wird am Dienstag, 04.November abgebaut. Der Mast erfasste in verschiedenen Höhen Daten zur Windgeschwindigkeit und Windrichtung. Zusätzlich wurden Fledermausaktivitäten erfasst, um die Auswirkungen auf die lokale Fauna zu bewerten und geeignete Schutzmassnahmen zu entwickeln.

Informationsveranstaltung auf dem Tannenboden

Zur Information der Bevölkerung über den aktuellen Projektstand und die nächsten Schritte findet am Samstag, 10. Januar 2026 eine öffentliche Informationsveranstaltung auf dem Tannenboden statt. Vorgesehen ist ein offener Austausch sowie die Möglichkeit, Fragen direkt an anwesende Fachpersonen zu richten. Die Medien werden im Vorfeld informiert und zum Anlass eingeladen.

Nächste Schritte

Im März 2026 berät und entscheidet die Alpkorporation Mols über das weitere Vorgehen im Projekt – im Rahmen ihrer Zuständigkeit beschränkt sich dies auf die Nutzung der eigenen Parzelle sowie den Entscheid über den Abschluss eines Baurechtsvertrags. Auf Grundlage der Messdaten sowie der lokalen Rahmenbedingungen werden die Planungen weiter konkretisiert.